Bilder statt Begriffe - II Theologie | Philosophie | Literatur

Bilder statt Begriffe? |
Welche Sprachform beschreibt Wirklichkeit besser? |
Dr. phil. Uwe Beyer |

Unsere Kultur ist philosophisch wie theologisch geprägt von der Vorstellung, dass Begriffe passend seien, um Wirkliches objektiv und definitiv zu bezeichnen. Wie aber, wenn gesagt werden soll, was sich Feststellungen nicht fügt? Wenn es um ‚Gott in uns’ geht, ein unmittelbares Erleben? Um geschichtliche Impulse als Weise, Wirkliches zu erfahren? Dann reichen Begriffe nicht hin. Ein Ausweg führt zur Sprache der Bilder.
Was ‚bewirken’ sie? Danach haben wir im ersten Halbjahr mit einer philo-theologischen Grundlegung und mit der Deutung des christlichen Abendmahl-Motivs als ‚absoluter Metapher’ gefragt. Jetzt gilt es, das Thema zu vertiefen. Im Focus wird dabei Hölderlin (1770-1843) stehen, dessen Lyrik ein denkerisches ‚Bildprogramm’ verwirklicht. Ein Blick auf Hegel (1770-1831) zeigt im Kontrast dazu einen überzeugten Denker der Begriffe.
Neue Teilnehmende sind willkommen!

Margarethe Braun-Raum, Gemeindehaus, Atrium

Kursnummer 8253042
Teilnahmebeitrag 80,00€
Samstag 20. Sept.
11.00 - 13.00 Uhr
14.00 - 17.30 Uhr +
Sonntag 21. Sept.
11.30 - 13.15 Uhr
14.15 - 17.15 Uhr

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